Was macht eine Gruppe erfolgreich?

Die Gruppe braucht ein gemeinsames Ziel, eine gemeinsame Aufgabe, eine klare Aufgabenverteilung und die Kommunikation innerhalb der Gruppe muß funktionieren. Man muß sich verständigen, wer was tut. Jeder sollte entsprechend seinen Talenten und Neigungen eingesetzt werden, keiner soll überfordert oder unterfordert werden.

Stress ist Teil des Lebens und ergibt sich aus der wechselnden Anforderungssituation. Die Gruppe soll mit Stress achtsam umgehen. Aggression und Angst, die in Stresssituationen entstehen, müssen kanalisiert werden. Gruppenprozesse können zerstörerisch wirken. Es bilden sich Hierarchien und Untergruppen, in denen Konflikte zum Ausdruck kommen. Die Mehrheit unterdrückt die Minderheit. Es entwickeln sich Machtspiele und manipulative Verhaltenstendenzen. Mopping bedroht dann die Gesundheit. Die Gruppenleistung geht zurück, da die Gruppe zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist. Jeder möchte das Beste für sich und möchte den Druck an andere Teilnehmer abgeben. Damit eine Gruppe funktioniert ist ein Wirgefühl erforderlich. Der Einzelne ist bereit, für die Gruppe Opfer zu bringen, er identifiziert sich mit den Zielen und nimmt Rücksicht auf andere. Festigkeit im Bezug auf den Sinn des Lebens bildet eine ethische Grundlage. Der Mensch muß in der Lage sein, sich von Gruppenprozessen zu emanzipieren. Klare Regeln können pathologische Prozesse vorbeugen, sofern sie ihre Grundlage außerhalb der Gruppe haben, ansonsten sind sie auch den Dynamiken der Gruppe unterworfen. Eine Gruppe funktioniert nur mit Regeln, die sie selbst nicht schaffen kann. Der Philosoph sucht die Einsamkeit, um die Wahrheit in sich zu finden. Was soll ich tun? Was kann ich wissen? Der Glaube an Gott schützt den Menschen vor Manipulation durch Gruppenprozesse und vor sich selbst. Meditation in der Stille führt zu Gott, der mich führt und leitet!