Der Glaube als menschliches Existenzial

Im nachfolgenden soll der existenzielle Gang der Entwicklung eines persönlichen Glaubens nachgezeichnet werden, der sich einstellt, wenn ein einzelner Mensch, der nichts außer sich selbst hat, über sich selbst und seine Stellung in der Welt nachdenkt. Der Glaube wird aus Selbsterkenntnis abgeleitet und daraus nachgewiesen, dass es nicht möglich ist, nicht zu glauben. Es wird der Frage nachgegangen, im welchem Verhältnis Wissen und Glauben zueinander stehen und welche Bedeutung der Glaube für den Menschen hat.

Wenn man an etwas glaubt, dann bringt man dadurch zum Ausdruck, dass man das Geglaubte für wahr und wirklich hält. Durch den Glauben wird aus einer Vermutung eine Wahrheit. Der Glaube entsteht durch einen Glaubensakt, durch den das Geglaubte für den Gläubigen in Wirklichkeit gesetzt wird. Der Gläubige definiert sich über seinen Glauben, an dem er festhält. Glauben und Wissen sind dabei nicht einfache Gegensätze, so dass man dort glaubt, wo man nicht weiß und dort wo man weiß nicht mehr glaubt. Vielmehr gehören Glauben und Wissen zusammen und es gibt nicht das Eine ohne das Andere. Der Glaube geht dem Wissen voran, wenn z.B. wissenschaftliche und mathematische Beweise von für wahr gehaltenen Voraussetzungen ausgehen. In diesem Fall ist gültig, dass man weiß, weil man glaubt. Das Wissen allein bleibt immer in der Schwebe des Möglichen, denn es gibt nichts, was man mit Sicherheit wissen könnte. Erst wenn man dem Wissen glaubt, wird es für den Einzelnen in die Wirklichkeit gesetzt. Es mag sein, dass es Wissen gibt, das wahr ist, ob man nun daran glaubt oder nicht. Genauso gibt es Dinge, die existieren, ob man sie wahrnimmt oder nicht. Doch Wissen wird erst dann für den Menschen wahr, wenn er daran glaubt, genauso existieren Dinge erst dann, wenn der Mensch sie wahrnimmt. In diesem Sinne kann das Wissen dem Glauben vorausgehen. Wahrnehmung und Glauben begrenzen die Welt, in der der Mensch sich bewegt und bilden auch den Horizont für sein Erleben und Verhalten. Darüber hinaus gibt es für ihn Nichts und alles muss in diese menschlich abgesteckte Welt hinein, um zu sein, denn nur das ist wirklich für mich, wenn ich es wahrnehme und daran glaube.

Der Mensch glaubt somit, um zu wissen und weiß woran er glaubt, indem er an dem glaubt, was er weiß. Der Glaube geht somit dem Wissen voraus und übersteigt es. Diese Aussage bleibt auch dann noch gültig, wenn das Wissen sich als falsch herausstellt und besseres Wissen den Glauben korrigiert. Insofern ist der Glaube lebendig und beweglich.

Es gibt somit einen Glauben unter dem Vorbehalt der Revision, wenn man z.B. wissenschaftliche Ergebnisse vertraut und sie für wahr hält unter dem Vorbehalt sein Vertrauen sofort zu entziehen, wenn sich die Ergebnisse widersprechen oder es neuere Erkenntnisse gibt, die mehr Vertrauen verdienen.

Es gibt auch einen starken Glauben, der so eng mit der menschlichen Existenz verwoben ist, dass er sich kaum und nur sehr langsam verändert. Daher löst sich der Glaube in der Bewegung von Anschauung und Denken nicht auf, sondern enthält ein Unbewegtes in der Bewegung.

Die Aufgabe des Glaubens ist die Setzung von Wirklichkeit in der Anschauung und im Denken und daher ist er auf der Suche nach diesem unbewegten Zentrum, das als absolute und nicht mehr relativierbare Realität bezeichnet werden kann, etwas das wirklich wahr ist und mit absoluter Sicherheit der Wirklichkeit entspricht. Im Zentrum entsteht ein Zuspruch durch den Glauben in Bezug auf die Wirklichkeit, der nicht mehr zurückgenommen werden muss, da er der Wahrheit entspricht. Daher strebt der Mensch nach Wahrheit, die allein ihn frei und glücklich machen kann.

Das konkrete, individuelle Selbst im Hier und Jetzt, in diesem Augenblick, besitzt den höchsten Grad an Wirklichkeit und Wahrhaftigkeit, denn es gibt nichts, was wirklicher wäre, als der Augenblick. Die Vergangenheit existiert im Augenblick als Erinnerung. Die Zukunft existiert im Augenblick als Erwartung. Das Dort existiert im Hier als Vorstellung. Der Augenblick verbindet den Menschen mit seiner Umwelt auf eine intime Weise, die durch keine andere Vorstellung realisiert werden kann. Nur im Augenblick ist es möglich, sich zu vergewissern, dass man noch lebt und es gibt keine Verhalten, keine Gedanken oder Gefühle, keine Rede und auch keine andere Lebensäußerung, die nicht den Augenblick zur Voraussetzung hätte. Es scheint, dass das, was ich bin, nur im Augenblick wirklich existiert und daher muss auch hier das Zentrum des Glaubens gesucht werden, was die Frage aufwirft, welche Glaubensakte im Augenblick erforderlich sind, um das Ich in die Wirklichkeit zu setzen. Denn wenn das Ich sich im Augenblick auflösen und durch eine höhere Wirklichkeit verdrängt werden würde, verschwände der Glaube, der an einen Gläubigen gebunden ist. Also muss der Gläubige an sich glauben, um zu Glauben. Der Glaube an etwas setzt somit den Glauben an seinen Gläubigen voraus. Daher ist ein als wirklich erfahrenes Ich im Augenblick die Geburtsstunde des Glaubens: In einem bewussten Augenblick erfahrener Wirklichkeit „Ich bin“ sagen zu können, ist die Schöpfung des Menschen aus dem Nichts in das Sein.

Die meditative Praxis lehrt, dass sich im Augenblick des Daseins zeitlose Komplexität entfaltet ohne vorher und nachher in einem einzigen Nun (Meister Eckhart, Quint & Largier, 2008). Es gibt eine Wahrnehmung der Wahrnehmung und ein Denken über das Denken, was als Metaebene bezeichnet wird. Der Glaube geht noch über die Metaebene hinaus und sammelt die Vielfalt des Bewusstseins in der Einheit, so dass es nichts im Bewusstsein gibt, das nicht vom Glauben an das Eine umfangen wäre und das Eine, das bin Ich, der Ursprung meiner Selbst. Das Ich, das allen Denkakten, Wahrnehmung und Erfahrungen als das Eine zugrunde liegt, existiert nur im Glauben, das etwas da ist, das dadurch da ist, das es nicht da ist.

Es gibt sicher nichts, dessen wir sicherer sind, als das, dass wir sind und dessen wir uns in jedem lebendigen Augenblick wieder vergewissern können. Und dennoch handelt es sich dabei um einen Glaubensakt. Das Ich ist nicht das Selbst aber der Ursprung des Selbst. Um das Selbst in Wirklichkeit zu setzen, ist ein weiterer Glaubensakt erforderlich, der die Ausdifferenzierung des Ich in der Vielfalt zu einer Einheit zusammenfasst, wodurch diese Vielfalt in Bezug auf das Selbst identisch wird, was als Wirklichkeit gesetzt wird.

Die Wirklichkeit des Selbst wird somit aus der Wirklichkeit des Ich abgeleitet. Der Glaube an sich selbst ist das Bewegte und der Glaube an das Ich das Unbewegte. Das Selbst arbeitet sich an Widersprüchen ab und ist situations- und zeitabhängig und führt schließlich bei einigen erleuchteten Menschen zu einem Glauben an einer originären Person (Spaemann, 2006), die eins mit dem Ich ist, einmalig, unverwechselbar und ewig als Koordinatenkreuz im All gesetzt, Ausgangspunkt und Endpunkt einer ganz bestimmten und gewollten menschlichen Existenz, die an dieser transzendenten Scheide sich nur noch als Geschöpf einer kosmischen Urkraft erfahren kann. An diesem Punkt weicht der Glaube einer reinen und ewigen Anschauung.

Nachdem dieser ferne Horizont eröffnet wurde, soll nun zum Anfang zurückgekehrt und erläutert werden, wie unter der Bedingung des Glaubens an ein Ich sich der Glaube an das Selbst zum Glauben an die Beschaffenheit der Welt weiter entwickelt.

Zum Selbst gehören nicht nur seine Talente sondern auch deren Nutzung, denn durch konkrete Handlungen werden Verhaltenspotentiale aktualisiert. Dadurch passt sich das Selbst nicht nur passiv an die Umwelt an, sondern gestaltet die Umwelt mit, um dadurch seine Bedürfnisse besser befriedigen zu können. Zum Selbst gehören daher auch seine Stellung in der Umwelt und die sich daraus ergebenen Gestaltungsmöglichkeiten. Der Raum der Gestaltungsmöglichkeiten wird durch das Können des Selbst und den antagonistischen Kräften der Umwelt bestimmt (Heider, 1965). Je stärker das Selbst ist und je schwächer die antagonistischen Kräfte der Umwelt, desto größer der Raum der Möglichkeiten.

Um im Raum der Möglichkeiten ein Ziel zu erreichen, benötigt es Anstrengungen, durch die die Talente in geplanten Handlungen zur Zielerreichung genutzt werden. Vom Selbst hängt der Erfolg somit von den eigenen Stärken und Möglichkeiten, der eigenen Anstrengung und den Kräfteverhältnissen in der Umwelt ab. Das, wer stärker ist und sich mehr anstrengt, mehr verdient, als derjenige, der schwächer ist oder sich weniger anstrengt, ist eine wesentliche Erkenntnis in der Welt des Selbst. Die Wirklichkeit des Ich führt zur Wirklichkeit des Selbst, die zur Wirklichkeit der Umwelt führt, in der das Selbst sich entfaltet.

Da diese Kette von Wirklichkeiten, die systematisch durch den Glauben gesetzt werden, sowohl von dem einen als auch dem anderen Selbst durchlaufen wird, ist Kommunikation zwischen zwei Menschen, die an sich glauben, möglich, denn Kommunikation setzt einen Schnittpunkt an gemeinsamer Wirklichkeit voraus. Durch die soziale Eingebundenheit des Menschen in eine Gemeinschaft, wird der Glauben an sich selbst durch den Glauben an den anderen ergänzt, was die unterschiedlichsten Perspektiven von Fremd- und Eigenbeobachtung ermöglicht und die Komplexität des Selbst verstärkt. Durch die Erfahrung von sozialer Gemeinschaft erlebt sich das Selbst in seiner Umwelt durch vielfach gespiegelte Projektionen seiner selbst, die in dynamischer Wechselbeziehung zueinander stehen (Cooley, 2017). Soziale Wahrnehmung ist im Grunde genommen die Deklination der Icherfahrung unter unterschiedlichen Perspektiven und Standpunkten. Durch den Glauben ist das soziale Selbst im ausdifferenzierten Bewusstsein rückgebunden an dem einen Ich aber vielfach in seinen Erscheinungen.

Im Glauben an sich Selbst und seine Stellung in der Umwelt gründet das Urvertrauen des Menschen, das sein Ich mit einer wohlwollenden Wirklichkeit verbindet und das Ich in diese wohlwollende Wirklichkeit setzt. Das Urvertrauen, das durch den Glauben gesetzt ist, geht mit dem behaupteten Wohlwollen der Wirklichkeit für das Ich über eine ontologische Setzung weit hinaus und begründet den Glauben an Gesetze in der Natur und Gerechtigkeit in der sozialen Welt, die der menschlichen Existenz wohlgesonnen sind. Eine wohlwollende Wirklichkeit bedeutet, dass der Mensch kann, was er will und will, was er soll.

Die Gesetze in der Natur werden zu Bedingungen menschlichen Handelns und machen planvolles Handeln möglich und die Gerechtigkeit schafft Vertrauen und Verlässlichkeit im sozialen Verkehr. Beides ermöglicht es dem Selbst sich frei und selbstbestimmt innerhalb seiner Möglichkeiten zu entfalten.

Der Glaube an die Gerechtigkeit bezieht sich auf die Stellung des Selbst in der sozialen Welt und ist mit der normativen Verpflichtung für das Selbst verknüpft, sein Handeln nach der Gerechtigkeit auszurichten (Lerner, 1977). Mit der Gerechtigkeit entstehen die Kategorien „Gut“ und „Böse“. Gut ist, was der Gerechtigkeit entspricht und böse, was der Gerechtigkeit widerspricht. Es geht denen schlecht, die sich nicht an die Gerechtigkeit halten und denen gut, die sich an die Gerechtigkeit halten. Die geglaubte Gerechtigkeit erzeugt Wohlstand für den Gläubigen und rechtfertigt ihn. Das gläubige Selbst, dass sich an die Gerechtigkeit hält, kann sagen: „Mir geht es gut und ich bin gerecht.“ Der Gerechte ist ein anerkanntes und wertvolles Mitglied der Gesellschaft und der Gerechte ist versöhnt mit der Menschheit, was das gerechte Selbst zu einem Stellvertreter der Menschheit macht und den Selbstwert über sich selbst hinaus steigert. Der Glaube an die Gerechtigkeit dient somit dem Wohlstand und der Selbstrechtfertigung.

Die Gesetze der Natur sind Bedingungen für die Möglichkeit menschlichen Handelns und die Gerechtigkeit ist die Bedingung für die Möglichkeit, dass sich das Selbst innerhalb seiner Handlungsmöglichkeiten frei und selbstbestimmt entfalten und schließlich zu einer Person entwickeln kann (Ryan & Deci, 2000). Der Glaube an die Gerechtigkeit schafft somit Wohlstand und Selbstrechtfertigung und beides zusammen ermöglicht die Entfaltung des Selbst zu sich selbst als Person. Das Sein, das der Glaube an sich selbst der Gerechtigkeit zuspricht, wird von ihrem Ziel her bestimmt, als Ermöglichung von Selbstverwirklichung. Eine Gerechtigkeit, die sich gegen das Selbst richtet, verliert daher ihren ontologischen Status und damit ihre normative Bindung für das Selbst.

Das Selbst strebt nach Autonomie, Kompetenzerwerb und sozialer Integration zu sich selbst als Person und Stellvertretung der Menschheit vor Gott. Selbstverwirklichung bedeutet daher, dass Verdienste innerhalb der Möglichkeiten des Selbst durch eigene Bemühungen realisiert werden können und müssen. Das jeder das bekommt, was ihm aufgrund seiner Fähigkeiten und Bemühungen zusteht, ist somit wesentlicher Bestandteil der geglaubten Gerechtigkeit. Eine Verteilung der Verdienste ohne Berücksichtigung von Fähigkeiten und Bemühungen würde dagegen die Freiheit des Menschen und seine Selbstverwirklichung sabotieren.

In der durch den Glauben an sich selbst gesetzten Welt, kann das Selbst nicht ohne diese Gerechtigkeit sein. Eine Leben ohne Gerechtigkeit ist ein Leben ohne Hoffnung und eine Bedrohung der Existenz des Selbst, denn eine vorgestellte Welt ohne Gerechtigkeit ist nicht mehr wohlwollend auf das Selbst ausgerichtet und eine Selbstverwirklichung dann nicht mehr möglich.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, alle Aussagen über die Wirklichkeit sind Glaubensaussagen. Ohne den Glauben bleibt das Wissen in der Schwebe des Möglichen, denn es gibt nichts, was man mit Sicherheit wissen könnte. Das Wissen kann von sich aus keine Wirklichkeit begründen, nur ein starker Glaube kann Wirklichkeit setzen, die Wirklichkeit des Seins, des Ich, des Wollens, Könnens und Sollens. Durch den Glaubensakt, der das Selbst und seine Stellung in einer sozialen Welt in die Wirklichkeit setzt, vergewissert sich der Mensch, dass er innerhalb der Grenzen seiner Möglichkeiten sein Leben unter Kontrolle hat. Der Glaube an sich selbst bewahrt den Menschen vor Ohnmacht und Hilfslosigkeit und ermutigt ihn, sein Leben entsprechend seinen Bedürfnissen selbst zu gestalten und ist mit dem Glauben an Gesetz und Gerechtigkeit verknüpft. Der Glaube an die Naturgesetze und der Gerechtigkeit im sozialen Verkehr machen die Umwelt für den Menschen zu einem verlässlichen Partner. Durch Naturgesetze ist ein planvolles Handeln in der Welt möglich und der Glaube an die Gerechtigkeit erzeugt Wohlstand und Selbstrechtfertigung und ermöglicht das Selbst in sozialer Gemeinschaft zu sich selbst als Person zu gelangen. Der Mensch glaubt an das Ich und das Du, die sich in Raum und Zeit ausfalten, an die Wirklichkeit seiner Umwelt, sein Wollen und Sollen. Wenn ich kann, was ich will und will was ich soll, dann sind Ich und Du, Natur und Gerechtigkeit miteinander versöhnt und der Mensch kann sich zu sich selbst als Person entfalten. Der Glaube gibt Orientierung, Sinn und Mut zum Leben. Der Glaube überwindet Chaos und schafft Ordnung. Er entdeckt bei unterschiedlichen Menschen das gemeinsame Sein und stiftet dadurch Gemeinschaft und sinnvolle Kommunikation. Der Glaube bildet den Daseinsgrund des Menschen, denn ich bin nur deshalb, weil ich an mich glaube. Ohne Glauben kein Erkennen, kein sinnvolles Leben. Man kann nicht nicht glauben. Am Ende seiner Entwicklung eröffnet schließlich der Glaube die Perspektive seiner eigenen Überwindung in der untrennbaren Vereinigung der Person mit dem Schöpfer des Alls.

Literaturverzeichnis,

Cooley, C. H. (2017). Human nature and the social order: Pantianos Classics.

Heider, F. (1965). The Psychology of Interpersonal Relations (4. Aufl.). New York: John Wiley & Sons.

Lerner, M. J. (1977). The justice motive: Some hypotheses as to its origins and forms. Journal of Personality, 45, 1–52.

Meister Eckhart, Quint, J. & Largier, N. (2008). Predigten. Text und Kommentar (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch). Frankfurt am Main: Dt. Klassiker-Verlag.

Ryan, R. M. & Deci, E. L. (2000). Self-determination theory and the facilitation of intrinsic motivation, social development, and well-being. American Psychologist, 55(1), 68–78.

Spaemann, R. (2006). Personen. Versuche über den Unterschied zwischen „etwas“ und „jemand“ (Dritte Auflage). Stuttgart: Klett-Cotta.


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Verfasst 2. Juli 2021 von Eichhörnchen in category "Psychologie", "Theologie